Viele Menschen begegnen dem Begriff Co-Abhängigkeit zum ersten Mal im
Zusammenhang mit Sucht. Schnell entsteht das Bild: Jemand vertuscht die Sucht eines
Angehörigen, lügt vielleicht für ihn, kontrolliert seinen Konsum oder versucht, ihn vor
den Folgen zu schützen.
Doch Co-Abhängigkeit ist viel mehr – und betrifft weit mehr Menschen, als oft
Doch hinter der Fassade verbirgt sich meist ein hoher Preis: Energieverlust,
Schuldgefühle, Ohnmacht. Der erste Schritt in die Veränderung ist, dies zu erkennen –
und sich liebevoll selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
Viele Menschen begegnen dem Begriff Co-Abhängigkeit zum ersten Mal im
Zusammenhang mit Sucht. Schnell entsteht das Bild: Jemand vertuscht die Sucht eines
Angehörigen, lügt vielleicht für ihn, kontrolliert seinen Konsum oder versucht, ihn vor
den Folgen zu schützen.
Doch Co-Abhängigkeit ist viel mehr – und betrifft weit mehr Menschen, als oft
Doch hinter der Fassade verbirgt sich meist ein hoher Preis: Energieverlust,
Schuldgefühle, Ohnmacht. Der erste Schritt in die Veränderung ist, dies zu erkennen –
und sich liebevoll selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen.
aus den Augen verlieren.
Gefühle zu verdrängen, indem er sich im Konsum (z. B. Alkohol, Medikamente,
Diese Dynamik zeigt sich nicht nur im direkten Kontakt mit Sucht, sondern auch:
aus den Augen verlieren.
Gefühle zu verdrängen, indem er sich im Konsum (z. B. Alkohol, Medikamente,
Diese Dynamik zeigt sich nicht nur im direkten Kontakt mit Sucht, sondern auch:
ganzen Systems.
ganzen Systems.
Stärke, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Stärke, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Hoffnung bindet uns im System fest. Heilung geschieht, wenn wir die Hoffnung für uns
selbst wiederfinden – und damit beginnen, das eigene Leben in den Mittelpunkt zu
stellen.
übernehmen – in Partnerschaften, Familien oder im Beruf. Oft merken wir gar
retten oder beschwichtigen – und verdrängen dabei unsere eigenen Gefühle.
eine Medaille – zwei Seiten desselben Musters. Der eine flüchtet in Konsum oder
süchtiges Verhalten, der andere in Aktionismus und Fürsorge. Beide vermeiden so
unangenehme Gefühle – nur auf unterschiedliche Weise.
Der erste Schritt zur Veränderung ist Anerkennen: zu erkennen, dass diese Muster
da sind – ohne Schuld oder Scham. Danach kann Eigenverantwortung wachsen:
Grenzen setzen, die eigenen Gefühle fühlen, Unterstützung annehmen und Schritt
für Schritt wieder mehr Raum für sich selbst schaffen.
Zentralstrasse 17
5610 Wohlen